Resozialisierung und Reintegration von aus der Haft entlassenen islamistischen Extremisten – bewährte Praktiken und Herausforderungen in Deutschland und der EU

In Kooperation mit der Technischen Universität Berlin hat CEP einen Expertenworkshop zum Thema „Resozialisierung und Reintegration von aus der Haft entlassenen islamistischen Extremisten – bewährte Praktiken und Herausforderungen in Deutschland und der EU“ am 11. Dezember 2019 in Berlin ausgerichtet. Teilnehmer waren Stakeholder aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft. Die Veranstaltung wurde von Alexander Ritzmann, Senior Advisor von CEP, moderiert, der bei CEP die Arbeit zu PVE/CVE leitet.

Nach einer Einführung in die Thematik durch Dr. Hans-Jakob Schindler, Senior Director von CEP, wurden zunächst die Kerninhalte und zentralen Ergebnisse der Studie „Resozialisierung und Reintegration von aus der Haft entlassenen islamistischen Extremisten“ von den Autoren Dr. Robert Pelzer und Mika Moeller (beide TU Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft) präsentiert. Diese Studie, die von CEP finanziert wurde, wird zu Beginn des Jahres 2020 veröffentlicht werden. Im Nachgang dazu wird CEP im Frühjahr einen weiteren Workshop ausrichten.

Des Weiteren stellte Maarten van de Donk vom Radicalisation Awareness Network (RAN) das „RAN - Rehabilitation Manual: Rehabilitation of radicalised and terrorist offenders for first-line practitioners” vor. Eine Plenumsdiskussion zu beiden Papieren folgte.

Daily Dose

Extremists: Their Words. Their Actions.

Fact:

On April 3, 2017, the day Vladimir Putin was due to visit the city, a suicide bombing was carried out in the St. Petersburg metro, killing 15 people and injuring 64. An al-Qaeda affiliate, Imam Shamil Battalion, claimed responsibility. 

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